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AutorenbildDr. Nina Kreddig

Warum wir ein E-Book über Diagnosekriterien brauchen

In diesem Artikel geht es um mein E-Book "Diagnosekriterien für MCAS verstehen: Aktuelle Entwicklungen und neue Perspektiven".


Das E-Book liegt aktuell als Kurzfassung für medizinisches Fachpersonal vor - kurz, knackig und ohne unnötige Erklärungen. Es ist allerdings auch für Betroffene sehr interessant! Hier eignet es sich allerdings vor allem dann, wenn bereits ein gewisses Vorwissen über MCAS vorhanden ist.




Wenn du direkt zum E-Book gehen möchtest, klick einfach auf den Button! Auf der Webseite findest du auch eine kostenlose Leseprobe und eine Übersicht über die Inhalte des E-Books.






Ist das Thema Diagnosekriterien nicht Sache der Ärzte und Forschenden?



Ja, schon. Aber noch sind wir noch nicht so weit, dass hier Durchblick herrscht. Denn wenn es um eine Sache weiterhin eine heiße Diskussion gibt, dann sind es die Diagnosekriterien und damit die Definition von MCAS.


Die Unklarheit rund um MCAS betrifft viele verschiedene Aspekte, und die meisten davon haben einen direkten Einfluss auf das Leben und den Alltag mit MCAS:

  1. Wenn es klare Kriterien für die Diagnose von MCAS gäbe, und damit eine klare Handlungsanleitung in der Diagnostik, wären viel mehr Ärztinnen und Ärzte bereit, sich mit der Erkrankung zu beschäftigen. Aktuell gibt es wenig "offizielle" Richtlinien. Das schreckt viele ab, sich mit diesem komplexen Thema zu beschäftigen und pragmatische Lösungen zu suchen. Einige Ärztinnen und Ärzte leisten hier Pionierarbeit und arbeiten dennoch mit MCAS-Betroffenen. Ein wahrer Segen für die Community, aber die Kapazitäten reichen bei Weitem nicht aus und diese wenigen Praxen sind absolut überlastet. Der Weg kann nicht sein, diese Leuchtturmpraxen weiter zu überlasten, sondern wir müssen Wege finden, neue Ärztinnen und Ärzte für die Arbeit mit MCAS zu begeistern. Damit es in Zukunft viel mehr Praxen an viel mehr Standorten gibt. Und Betroffene nicht mehr durch das halbe Land reisen  müssen, um medizinische Versorgung zu erhalten. Aber dafür braucht es vor allem eins: Zuverlässige Informationen und Klarheit im Vorgehen.

  2. Auch auf dem Weg zu einem deutschen ICD-Code für MCAS wäre ein wesentlicher Punkt erledigt, wenn sich die Experten bei den Diagnosekriterien (und damit der Definition von MCAS) einig wären. Denn der ICD-Code kommt mit einer genauen Anleitung, welche Punkte erfüllt sein müssen, damit MCAS diagnostiziert werden und damit der Code vergeben werden darf. Die Schwierigkeit liegt hier darin, dass es bei der Definition von MCAS noch keinen abschließenden Konsens gibt. Es leuchtet ein, dass es ohne Definition und festgelegte Kriterien keinen Code geben kann. Die Kriterien für den internationalen ICD-Code basieren übrigens auf dem Kriterienvorschlag von Dr. Valent und Kollegen.

  3. Wenn es einen ICD-Code gäbe, dann wäre endlich die Diskussion vorbei, ob es MCAS nun gibt oder nicht. Wissenschaftlich gesehen ist die Existenz von MCAS nicht umstritten! Die beiden prominenten Forschergruppen sind sich nur noch nicht einig, ab wann man eine Mastzellaktivierung als MCAS bezeichnen sollte, und welche Kriterien dafür erfüllt sein müssen.

  4. Und stell dir vor, wie viel leichter das Leben wäre, wenn alle Menschen mit MCAS einfach eine Diagnose für ihr (tatsächlich vorhandenes) MCAS bekommen könnten. Und wenn diese Diagnose überall akzeptiert würde und man sich dort darauf einstellen würde, anstatt dass Betroffene immer Angst haben müssen, nicht ernst genommen zu werden und in ewige Diskussionen verstrickt zu werden. Oder dass einfach über ihren Kopf hinweg Sachen entschieden werden, die nicht gut für sie sind. Von Leuten, die keine Ahnung von MCAS haben. Bei anderen Fachärzten, bei Operationen, in Reha-Kliniken, vom Arbeitsamt, von den Krankenkassen, bei Freunden und Verwandten... DAS meine ich, wenn ich sage, dass die Unsicherheit rund um die Diagnosekriterien, und alles was aus ihr erwächst, wesentlich den Alltag mit MCAS prägt!

  5. Zu oft sitzen Menschen mit MCAS stattdessen noch bei Ärzten, die MCAS nicht kennen und vom Hörensagen den Eindruck haben, dass es MCAS „auch gar nicht gibt“. Das E-Book umfasst die Zusammenfassung aller Publikationen zu den MCAS-Diagnosekriterien aus 21 Quellen aus den letzten 12 Jahren. Es wird schwer sein, dann weiterhin zu argumentieren, dass MCAS eine esoterische Fieberfantasie ist (oder was auch immer sie glauben… Da mir aus der wissenschaftlichen Perspektive völlig klar ist, dass es MCAS gibt, kann ich mich da schwer in diese Gedankenwelt hineinversetzen…), da die Wissenschaft so eindeutig der Meinung ist, dass es MCAS gibt. Man ist sich nur noch nicht einig, wie die Definition und die Diagnosekriterien genau festgelegt werden sollen. Die Existenz von MCAS steht nicht in Zweifel.





Aber kommen wir zu dem wichtigsten Punkt: Wie kann dir dieses E-Book konkret weiterhelfen?

 

  1. MCAS-Betroffenen bleibt es noch viel zu oft selbst überlassen, für ihre eigene Gesundheit einzustehen. Sie brauchen oft eine enorme Menge an medizinischem und wissenschaftlichem Wissen, um sich in Diskussionen mit Ärzten und anderen Behandlern Gehör verschaffen zu können. Dabei ist es für alle Beteiligten schwierig, in allen Aspekten auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Das E-Book gibt dir eine umfassende Übersicht über die Diagnosekriterien für MCAS.

  2. Es ist für die meisten Personen, die sich mit MCAS beschäftigen (auch für Ärzte, so neben dem Praxisalltag) nicht möglich, eine große Menge an wissenschaftlichen Originalquellen zu lesen und die dort enthaltenen Punkte sinnvoll zusammenzufassen und dann detailgetreu zu erinnern. "Hmm... Wer hat nochmal genau was gesagt?" Das E-Book kürzt diesen Weg wesentlich ab, bzw. macht den Erwerb dieses Wissens durch die große Zeitersparnis und die Übersetzung auf Deutsch überhaupt erst möglich.

  3. Möglicherweise hast du auch keine Energie, keine Zeit, keine ausreichenden Englischkenntnisse oder auch schlicht keine Lust, um dir alle 21 Originalpublikationen durchzulesen. Da ich es wichtig finde, dass du trotzdem die Gelegenheit bekommst dir dieses Wissen niedrigschwellig anzueignen, habe ich aus den zahlreichen Publikationen zu den Diagnosekriterien ein handliches E-Book gemacht.

  4. Dabei bleibt es in einem übersichtlichen Rahmen. Inzwischen ist die Liste der wissenschaftlichen Publikationen rund um die Diagnosekriterien für MCAS umfangreich geworden. Kein Wunder, da seit 12 Jahren dazu publiziert wird. Das E-Book fasst diese auf 20 inhaltlichen Seiten zusammen.

  5. Das E-Book enthält alle diese Erkenntnisse und Diskussionspunkte AUF DEUTSCH, während die Originalpublikationen zu 95% auf Englisch sind (es sind ganz genau 95,24% - denn eine von 21 Publikationen ist auf Deutsch).

  6. Das E-Book enthält sowohl die Entwicklung der Diagnosekriterien bis zum aktuellsten Stand sowie einen brandneuen Vorschlag zur MCAS-Diagnostik, der erst in 2023 veröffentlicht wurde und von Mitgliedern unseres Fachnetz MCAS bereits als interessant und vielversprechend bezeichnet wurde.

  7. Das E-Book wird in zwei Versionen erscheinen: Die jetzige Version ist die Kurzfassung für medizinisches Fachpersonal. In den Praxen herrscht in der Regel Zeitnot, und kurze Zusammenfassungen ohne überflüssige Erklärungen sind hier essenziell! Dieses E-Book ist also neben der Erweiterung deines persönlichen Wissens vor allen auch dafür geeignet, es an deine Ärztin oder deinen Arzt weiterzugeben!

  8. Obwohl sich das E-Book in erster Linie an medizinisches Fachpersonal richtet, enthält es dennoch viele wertvolle Informationen für Betroffene. Es gibt dir einen Einblick in die aktuellen Erkenntnisse und hilft, den Blickwinkel zu erweitern. Denn aus Wissen entsteht Fortschritt! (Und mal ganz ehrlich, meistens beginnt bei chronisch-komplexen Erkrankungen wie MCAS der Fortschritt bei den Betroffenen...)

  9. An der zweiten Version, die sich speziell an Betroffene richtet und ausführlichere Erklärungen und mehr medizinisches Grundwissen enthalten wird, arbeite ich bereits. Ich erkläre alle Fachbegriffe, erläutere das medizinische Grundwissen und ordne die Faktenlage ein in den Gesamtkontext der Situation von MCAS in Deutschland. Damit möchte ich dich bestmöglich unterstützen! Du erhältst dort also neben den harten Fakten auch meine persönliches Fazit zu den jeweils vorgeschlagenen Kriterien. Sobald dieses online ist, gebe ich dir natürlich wieder hier im Newsletter und über meine Kanäle in den sozialen Medien Bescheid!

  10. Und nicht zuletzt unterstützt alles, was im E-Book steckt, auch unsere eigenen Gedanken zu MCAS. Es ist ja auch manchmal für das eigene Gefühl wichtig zu wissen: Du bist nicht verrückt, es gibt MCAS wirklich! Und wer etwas anderes behauptet, egal wie groß die Vorbildung ansonsten sein mag, der hat einfach KEINE AHNUNG! Aber wir freuen uns natürlich, wenn er/sie sich mit dem E-Book weiterbildet.





Überzeugt? Der Button bringt dich direkt zum E-Book!




Du kannst das E-Book nach dem Kauf direkt herunterladen und durchstarten mit der Erweiterung deines Wissens über MCAS!

Und nicht vergessen: Mit dem Gutscheincode READER50 gibt es aktuell 50% Rabatt.

 

Wenn du möchtest, kannst du natürlich auch den vollen Preis wählen und damit meine Arbeit mit Mastzellenhilfe und dem Fachnetz MCAS direkt und voll unterstützen. Ich würde mich sehr freuen!

Auf der E-Book-Seite findest du übrigens auch weitere Informationen: Eine Übersicht der Themen, die im Buch behandelt werden sowie eine kurze Leseprobe, die dir einen ersten Einblick in das Buch bietet.

P.S.: Wenn du das Thema Diagnosekriterien wichtig findest, dann teile den Link https://elopage.com/s/mastzellenhilfe/ebook-diagnosekriterien-fachpersonal gerne mit allen, die sich eventuell auch dafür interessieren!

 




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